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26.04.2010 - DPD in Deutschland geht gestärkt aus der Krise hervor: Spitzenmengen von 2008 wieder erreicht

Im ersten Quartal 2010 ist DPD mit einer Volumensteigerung von 6,6 Prozent und zweistelligen Wachstumsraten im internationalen Paketversand stark in das Jahr gestartet. Der internationale Paket- und Expressdienstleister liegt mit dieser Entwicklung deutlich über den Marktprognosen und erreicht wieder die Spitzenmengen des Jahres 2008.



„Das hohe Wachstumstempo von über sechs Prozent wollen wir im gesamten Jahr beibehalten“, sagt Arnold Schroven, CEO von DPD. Mit 6,6 Prozent mehr Paketen als im Vorjahreszeitraum hat sich DPD im ersten Quartal 2010 erneut an die Spitze der Entwicklung der Kurier-, Express- und Paketdienste (KEP) in Deutschland gesetzt und seine Marktführerschaft im Paketversand für Geschäftskunden behauptet. Dieses Segment macht nach wie vor den größten Anteil im gesamten KEP-Markt aus. „Dabei zeigt sich insbesondere die Stärke unseres in den letzten Jahren kontinuierlich ausgebauten internationalen Netzwerks.“ So hat sich die Zahl der internationalen Sendungen bei DPD in den ersten drei Monaten zweistellig um 13,7 Prozent erhöht und soll auch in den kommenden Monaten überproportional zulegen. „Mit einem Marktanteil von 31 Prozent sind wir in Deutschland inzwischen auch Marktführer im grenzüberschreitenden Pakettransport“, so Schroven.



Auch im Krisenjahr 2009 hatte sich DPD mit einem Volumenrückgang von 3,5 Prozent deutlich besser als der Markt entwickelt, der nach Angaben der Bundesnetzagentur um rund sieben Prozent geschrumpft ist. Für 2010 erwartet die Regulierungsbehörde ein „moderates Wachstum“, der gesamte Logistikmarkt in Deutschland soll nach den neuesten Zahlen der Bundesvereinigung Logistik (BVL) um etwa zwei Prozent wachsen. „Unser Wachstum ist mehr als doppelt so hoch, weil wir einerseits von langfristigen Trends profitieren und das für uns positive Marktumfeld andererseits durch innovative Produkte und Dienstleistungen noch verstärken“, so Schroven.



Zu den langfristigen Trends zählt der langjährige Manager des zur französischen La Poste Gruppe gehörenden Unternehmens die Verlagerung von Luft- zu Straßentransport, von Express- zu Standardpaketen und von größeren Speditionssendungen hin zu kleineren, aber häufiger zugestellten Paketsendungen. „Diese Trends haben sich im Zuge des Krisenjahrs 2009 noch verstärkt, weil damit eine Senkung der Versand- und der Bestandskosten zu erzielen ist.“ Gleichzeitig sinkt mit der Verlagerung von Luft- zu Straßenverkehren der transportbedingte Ausstoß von Klimagasen wie CO2 etwa um den Faktor acht. „DPD ist der Anbieter mit dem größten und dichtesten europäischen Straßennetzwerk für Pakete in Europa. „Deshalb konnten wir in den letzten Tagen trotz der Beeinträchtigung des gesamten Flugverkehrs europaweit unveränderte Laufzeiten für unsere Pakete garantieren.“



Als weiterer Markttrend spielt DPD die zunehmende Nachfrage nach Lösungen der Beschaffungslogistik in die Hände. „Besonders im Handel, wo DPD fest etabliert ist, wollen Firmen neue Optimierungspotenziale erschließen, indem sie die Logistik der Warenanlieferung selbst steuern.“ So ist DPD der führende Partner für die Beschaffungslogistik der Baumärkte. Zusätzlich kann der Paketdienst dank seines in den vergangenen Jahren konsequent ausgebauten Express-Portfolios auch die Nachfrage nach Transporten mit Zeitgarantien aus einer Hand bedienen.



„Zur weiteren Vereinfachung und Verbesserung unseres Angebots haben wir uns für 2010 vorgenommen, mit MyDPD eine internetgestützte Kundenplattform einzuführen, um uns hier mit einer zukunftsweisenden Lösung erneut an die Spitze des Wettbewerbs zu setzen“, verrät Schroven. „Gleichzeitig werden wir ab 2010 stark in unseren langfristigen Netzwerkausbau investieren und einige Kapazitätserweiterungen mit bedeutenden Bauvorhaben für die kommenden Jahre anstoßen.“

Quelle: DPD Dynamic Parcel Distribution GmbH & Co. KG

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